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Filmstarts im November 2023

Die Deutsch-Kurdin ELAHA glaubt im gleichnamigen deutschen Drama, ihre Unschuld verloren zu haben und will noch vor ihrer Hochzeit ihr Hymen rekonstruieren lassen, aber das wird schwieriger als gedacht. FilmFestSpezial-Redakteurin Clara Wignanek konnte mit Regisseurin Milena Aboyan auf dem Internationalen Filmfest Emden-Norderney über ihren Film sprechen.

Die deutsche Drama-Komödie FRANKY FIVE STAR erzählt von der jungen Franky, die für jede Lebenssituation eine andere Persönlichkeit hat: Bei ihrer Arbeit im Getränkemarkt ist sie taff. Selbstbewusst und verführerisch ist sie, wenn sie auf ihren heimlichen Schwarm trifft. Doch ihre verschiedenen Persönlichkeiten geraten auch immer wieder in Konflikt. Auf dem Internationalen Filmfest Emden-Norderney konnte Clara Wignanek mit Regisseurin Birgit Möller über ihr ungewöhnliches Werk sprechen.

Im oscarnominierten irischen Drama THE QUIET GIRL wird die neunjährige Cait zu entfernten Verwandten abgeschoben. Was mit Herzlosigkeit beginnt, wird für Cait aber eine wertvolle, prägende Erfahrung. THE QUIET GIRL ist eine einfache, zauberhafte erzählte Fabel über die kleinen Dinge im Leben, die aber so viel bedeuten können.

Lasse Gebauer war auf dem 38. Filmfest Osnabrück unterwegs und hat den FilmFestSpezial-Moderator Jonas Helmerichs begleitet, der wissen wollte, wie es hinter den Kulissen eines Filmfestivals zugeht und deswegen dort ein Praktikum machte.

Weiterhin in der Sendung sind Kurzkritiken zu diesen Kinostarts:

Die österreichische Musikdoku VIENNA CALLING, der pakistanische JOYLAND, der mit einem für das islamische Land unerwarteten Thema überrascht: der Beziehung zwischen einem Mann und einer Transfrau.

JOYLAND, Foto: © Filmperlen

Sendetermine Niedersachsen/Bremen:

  • oeins Oldenburg | www.oeins.de (Stream): 3.11. um 20 Uhr – 1. Freitag im Monat
  • h1 Hannover | www.h-eins.tv (Stream): 2.11. um 20 Uhr – 1. Donnerstag im Monat
  • TV 38 Wolfsburg/Braunschweig | www.tv38.de (Stream): 2.11. um 18 und 20 Uhr – 1. Donnerstag im Monat
  • Radio Weser TV Bremen/Nordenham | www.radioweser.tv (Stream): 4.11. um 21:20 Uhr – 1. Samstag im Monat

sowie bundesweit bei folgenden Bürgersendern:
ALEX Berlin | alex-berlin.de, Fernsehen in Schwerin | fernsehen-in-schwerin.de , OK4 Neuwied | ok4.tv/neuwied , OK4 Koblenz | ok4.tv/koblenz , OK Flensburg | okflensburg.de, OK Kassel | www.mok-kassel.de, OK Kaiserslautern ok-kl.de, OK Kiel | okkiel.de, OK Mainz | ok-mainz.de, OK Magdeburg | ok-magdeburg.de, OK Merseburg-Querfurt e.V. | okmq.de, OK naheTV (Idar-Oberstein & Bad Kreuznach) | ok-nahetv.de, OK Rhein-Main (Offenbach/Frankfurt)| www.mok-rm.de , OK Salzwedel e.V. | ok-salzwedel.de, OK Weinstraße (Neustadt, Landau, Haßloch, Bad Dürkheim) | ok-weinstrasse.de, OK Wernigerode | ok.wernigerode.de, rok-tv Rostock | rok-tv.de, TIDE-TV Hamburg | tidenet.de

FilmFestSpezial ist eine Produktion des Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover unter Beteiligung des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

THE QUIET GIRL, Foto: © neue visionen

Filmstarts im November 2021

Die FilmFestSpezial-Redaktion stellt die aktuellen Kinostarts des Monats vor. Außerdem berichtet das Team vom Internationalen Filmfest Emden Norderney und vom Unabhängigen Filmfest Osnabrück.

Als Besprechungen in der Sendung sind folgende Filme:

Albrecht Schuch begeistert einmal mehr als grandioser Charakterdarsteller im DDR-Biopic LIEBER THOMAS, das versucht dem wütenden, widerständigen Schriftsteller und Regisseur Thomas Brasch essayistisch nachzuspüren, einem unorthodoxen Geist, der seiner Zeit voraus war. Regisseur Andreas Kleinert stellte seinen Film auf dem Filmfest in Emden vor und sprach mit FilmFestSpezial darüber, wie man einem so komplexen, exzentrischen Menschen Brasch biografisch überhaupt gerecht werden kann.

Die französische Historien-Komödie A LA CARTE – FREIHEIT GEHT DURCH DEN MAGEN, die in sinnlichen, opulenten Bildern von gutem Essen und der Erfindung des Restaurants am Vorabend der französischen Revolution erzählt – natürlich nicht ohne eine bezaubernde Lovestory.

Die österreichische Ehe-Tragikomödie RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN reizt die tiefgreifende Frage einer Nierenspende des Ehepartners voll aus- mit einem bissigen und schmissigen Reigen von Granteleien zwischen Eheleuten und Umstehenden. Warum sich Regisseur Michael Kreishl in seinen Filmen immer wieder für zankende Paare begeistern kann, verriet er Chris Ostermann auf dem Filmfest in Emden.

Weiterhin in der Sendung sind Kurzberichte von den Kino- und Heimkinostarts:

das fesselnde Polit-Drama MITRA mit Jasmin Tabatabai als Mutter einer hingerichteten iranischen Polit-Aktivistin, die Jahre später im Exil auf die Verräterin ihrer Tochter trifft (18.11.), das Portrait der deutschen ‘Fridays for Future’-Bewegung AUFSCHREI DER JUGEND (28.10.), das deutsche Drama EINE HAND VOLL WASSER (11.11.), der Schweizer Dokumentarfilm WER HAT ANGST VOR ALICE MILLER?, der sich kritisch mit der bekannten Psychoanalytikerin auseinandersetzt (28.10.), und der estnische Wohlfühl-Familienfilm WEIHNACHTEN IM ZAUBEREULENWALD (18.11.) .

Sendetermine Niedersachsen:

● oeins Oldenburg | www.oeins.de (Stream): 06.11.2021 um 20 Uhr

● h1 Hannover | www.h-eins.tv (Stream): 04.11.2021 um 20 Uhr

● TV 38 Wolfsburg/Braunschweig | www.tv38.de (Stream): 09.11.2021 um 19 Uhr

● Radio Weser TV Bremen/Nordenham | www.radioweser.tv (Stream): 06.11.2021 um 21:20 Uhr

sowie bundesweit bei folgenden Bürgersendern:

ALEX Berlin | alex-berlin.de, Fernsehen in Schwerin | fernsehen-in-schwerin.de , OK4 Neuwied | ok4.tv/neuwied , OK4 Koblenz | ok4.tv/koblenz , OK Flensburg | okflensburg.de, OK Kassel | www.mok-kassel.de, OK Kaiserslautern ok-kl.de, OK Kiel | okkiel.de, OK Mainz | ok-mainz.de, OK Magdeburg | ok-magdeburg.de, OK Merseburg-Querfurt e.V. | okmq.de, OK naheTV (Idar-Oberstein & Bad Kreuznach) | ok-nahetv.de, OK Rhein-Main (Offenbach/Frankfurt)| www.mok-rm.de , OK Salzwedel e.V. | ok-salzwedel.de, OK Weinstraße (Neustadt, Landau, Haßloch, Bad Dürkheim)| ok-weinstrasse.de, OK Wernigerode | ok.wernigerode.de, rok-tv Rostock | rok-tv.de, TIDE-TV Hamburg | tidenet.de

FilmFestSpezial ist eine Produktion der Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover und oeins – Oldenburgs Lokalsender unter Beteiligung des Landesverbandes Bürgermedien Niedersachsen (LBM) und des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

Filmstarts im November und Filmfest Osnabrück

Ab 29. Oktober 2018 online

FilmFestSpezial stellt die wichtigen Filmstarts des Monats November vor, die im Kino oder als Video-on-Demand / DVD anlaufen, u. a. LETO, ein ungewöhnliches Band-Biopic angesiedelt kurz vor der Perestroika und das Schweizer Coming of Age Drama BLUE MY MIND. Dazu gibt es diesmal einen Bericht vom Unabhängigen FilmFest Osnabrück, das bekannt ist für seine feine Auswahl an Filmen mit dem Schwerpunkt Frieden und Menschenrechte.

Folgende Filme werden in der November-Ausgabe besprochen:

Unaufgeregt schafft es Marie Wilke in AGGREGAT feinsinnig beobachtete Szenen aus dem aktuellen politischen und medialen Alltag zusammenzustellen – und dem Zuschauer so etwas über den Zustand einer von Rechtspopulisten aufgescheuchten Gesellschaft zu erzählen.

Aggregat | Foto: kundschafter film

LETO handelt von der Freundschaft zweier Sänger und Songwriter. Für ihre Umwelt sind Mike und Viktor jugendliche Rebellen und Nichtsnutze. Schon bald verwandeln sie zu Rock-Ikonen. Ein sympathisches und musikalisches Drama, zeitlich angesiedelt kurz vor der Perestroika.

In THE OTHER SIDE OF EVERYTHING blickt die Filmemacherin Mila Turajlic sehr persönlich und lebendig auf die bewegte, jüngere Geschichte Jugoslawiens zurück.

Ein ungewöhnliches Jugenddrama kommt mit BLUE MY MIND aus der Schweiz. Die 15-jährige Mia findet sich nach einem Umzug in einer neuen Stadt und einer neuen Clique wieder. Dazu beginnt ihr Körper eine merkwürdige Verwandlung zu vollziehen, die sie irgendwann nicht mehr aufhalten kann.

BLUE MY MIND, Foto: FRENETIC FILMS

DEAD IN A WEEK – Wer einmal versucht hat, sich umzubringen, braucht Hilfe, am besten von einem Psychotherapeuten. Wer neunmal versucht hat, sich umzubringen, braucht auch Hilfe, aber diesmal von einem Auftragskiller. In diesem Humorkorridor bewegt sich die britische Komödie.

FilmFestSpezial stellt in Kurzform folgende Starts vor: das österreichische NS-Aufarbeitungdrama MURER – ANATOMIE EINES PROZESSES, den Dokumentarfilm WO BIST DU JOAO GILBERTO über den Begründer des Bossa Nova und den Neo-Western THE RIDER (ab, 22.11 als DVD/VoD)

Außerdem gibt es vom Unabhängigen Filmfest Osnabrück folgende Filmbesprechungen, die in den nächsten Tagen auf dem YouTube-Kanal von FilmFestSpezial zu sehen sind:

AMATEURE – „amateurhaft“ wird im Allgemeinen meist als „nett gedacht, aber schlecht gemacht“ verstanden. Bei dieser tiefsinnigen Komödie reicht aber bereits die Intention zweier Mädchen, einen ehrlichen Imagefilm über die abgehängte schwedische Gemeinde Lafors zu drehen, um die ganze Stadt ins Reflektieren zu bringen: „Wer bin ich eigentlich, und wer will ich sein, und mache ich alles richtig?“. Dies fragte Moderator Lasse Gebauer auch die Hauptdarstellerin Yara Aliadotter auf dem Filmfest Osnabrück.

DIE POESIE DER LIEBE ist natürlich ein französischer Film. Wer sonst könnte so leidenschaftlich und tief von ihr erzählen? Doch Regisseur Nicolas Bedos überrascht mit dieser ungemein spritzigen und temporeich montierten Erzählung zweier Menschen, die mit und füreinander leiden.

THE DISTANT BARKING OF DOGS Simon Lereng Wilmont. Foto: Kerstin Hehmann | FFS

THE DISTANT BARKING OF DOGS – wie gestaltet sich das Leben eines 10-jährigen Jungen, wenn man 1.000 Meter entfernt von der Frontlinie eines militärischen Dauerkonflikts wohnt? Unter all den vielen Schauplätzen auf der Welt, wo diese Situation Lebensrealität ist, porträtiert Simon Lereng Wilmont in seinem Dokumentarfilm den Krieg in der Ukraine auf Kinderaugenhöhe. FilmFestSpezial traf den Gewinner des Friedensfilmpreis auf dem Filmfest Osnabrück.

Leonhard Hollmann begleitete in seinem sensiblen Dokumentarfilm STILLER KAMERAD traumatisierte Soldaten, die versuchen, sich über die therapeutische Arbeit mit Pferden von ihren schlimmen Erlebnissen und Selbstvorwürfen zu befreien.

Sendetermine:

Niedersachsen:
● oeins Oldenburg | www.oeins.de (Stream): 09.11. um 20 Uhr
● h1 Hannover | www.h-eins.tv (Stream): 29.11. um 19 Uhr
● TV 38 Wolfsburg/Braunschweig | www.tv38.de (Stream), 30.11. um 19 Uhr.
● Radio Weser TV Bremen/Nordenham | www.radioweser.tv (Stream): 24.11. um 21:20 Uhr

sowie bundesweit bei folgenden Bürgersendern:
ALEX Berlin, www.alex-berlin.de (Stream); Fernsehen in Schwerin, www.fernsehen-in-schwerin.de; OK Flensburg, www.okflensburg.de; OK Kassel, www.mok-kassel.de; OK Kiel, www.okkiel.de (Stream); OK Magdeburg, www.ok-magdeburg.de; OK Merseburg-Querfurt e.V., www.okmq.de; OK naheTV, www.ok-nahetv.de; OK4 Neuwied, www.ok4.tv; OK:TV Mainz, www.ok-mainz.de; Rok-tv Rostock, www.rok-tv.de (Stream); OK Salzwedel e.V., www.ok-salzwedel.de; TIDE-TV Hamburg, www.tidenet.de (Stream); OK Weinstraße, www.ok-weinstrasse.de

FilmFestSpezial ist eine Gemeinschaftsproduktion der drei niedersächsischen Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover, TV 38 – Fernsehen für Südostniedersachsen und oeins – Fernsehen für die Region Oldenburg, unter Beteiligung des Landesverbandes Bürgermedien Niedersachsen (LBM) und des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

Unabhängiges FilmFest Osnabrück 2017

Menschenrechte und Frieden stehen im Mittelpunkt der FilmFestSpezial-Sendung vom Unabhängigen FilmFest in Osnabrück. Das Filmfestival zeigt jedes Jahr sozial engagiertes und unabhängig produziertes Kino aus aller Welt. Es geht um engagierte Menschen, um Menschen mit schweren, anrührenden oder besonderen Schicksalen aus ganz unterschiedlichen Kulturen.

 

Wir haben für euch einen ganzen Schwung Filme aus dem Programm herausgesucht. Unter anderem:

 

THE WAR SHOW, eine syrische Dokumentation von Andreas Dalsgaad und Obaidah Zytoon, in der eine Radiomoderatorin sowohl private Momente als auch die dramatischen Folgen der gescheiterten Revolution zeigt.

KING OF PEKING, eine chinesische Komödie über die Tücken des Vaterseins und die unendliche Liebe zum Kino, eröffnete das Filmfest. Im Interview erzählt uns der Regisseur Sam Voutas, wie er nur über Crowdfunding und den Vertrieb des Films über das Internet eine unabhängige Produktion in China sicherstellen konnte – und das bei einem Film, in dem das Thema Filmpiraterie eine wesentliche Rolle spielt.

Timo Großpietsch, Regisseur von KÖNIGE DER WELT, sprach mit uns über das ungewöhnlich intime Bandportrait und die Zeit nach dem Erfolg sowie den Wiederanfang der Metallband Union Youth.

WIE BOJEN IM MEER ist ein griechisch-deutscher Dokumentarfilm über fünf Freundinnen, die gemeinsam die Folgen der Griechenlandkrise durchleben. FilmFestSpezial-Moderatorin Beatrice Behn sprach mit den Filmemacherinnen Stella Nikoletta und Irene Drossa über die ganz unterschiedliche Wahrnehmung der Krise durch Deutsche und Griechen.

Dem Paarungsverhalten von Großstädtern ist in Filmen ja ausgiebig nachgegangen worden. Doch wie sieht das in Sibirien aus? Die Dokumentarfilmerin Olga Delane ist dem in ihrem sibirischen Heimatdorf in LIEBE AUF SIBIRISCH nachgegangen.

NIKI & MARTHA ist eine bewegende Tanz-Doku über zwei Afro-Schwedinnen, die sich sehr erfolgreich dem Streetdance verschrieben haben und in dieser absoluten Männerdomäne die Weltmeisterschaft gewannen.Das Zirkus-Roadmovie MISTER UNIVERSO ist ein semidokumentarischer Spielfilm. Als der Löwendompteur Taro seinen langjährigen Talismann verliert, macht  er sich auf die Suche nach MISTER UNIVERSO, der ihm diesen vor Jahren geschenkt hat.

FilmFestSpezial wird ab 3. November 2017 bundesweit bei über 17 TV-Sendern ausgestrahlt, bei den meisten Sendern auch als Stream im Internet.

Sender und Termine:

Niedersachsen:

oeins Oldenburg | www.oeins.de (Stream) 03.11.2017, 20:00 Uhr

h1 Hannover | www.h-eins.tv (Stream) 07.11.2017, 21:15 Uhr

TV 38 Wolfsburg/Braunschweig | www.tv38.de (Stream) 07.11.2017, 18:00 Uhr

Radio Weser TV Bremen/Nordenham | www.radioweser.tv (Stream) 09.11.2017, 20:00 Uhr

Bundesweit:

ALEX Berlin | www.alex-berlin.de (Stream)

Fernsehen in Schwerin | www.fernsehen-in-schwerin.de

OK Flensburg | www.okflensburg.de (Stream)

OK Kassel | www.mok-kassel.de

OK Kiel | www.okkiel.de (Stream)

Rok-tv Rostock | www.rok-tv.de

TIDE-TV Hamburg | www.tidenet.de (Stream)

erstmals 2017

OK4 Neuwied // OK´s aus Adenau, Andernach und Koblenz im nördlichen Rheinland-Pfalz | www.ok4.tv

OK Magdeburg | www.ok-magdeburg.de

OK Merseburg-Querfurt e.V. | www.okmq.de

OK naheTV | www.ok-nahetv.de

OK Salzwedel e.V. | www.ok-salzwedel.de

OK:TV Mainz | www.ok-mainz.de

 

Unabhängiges Filmfest Osnabrück 2016: Sendung online

FilmFestSpezial hat in der Friedensstadt Osnabrück viele sehenswerte Filme entdeckt. Das Unabhängige Filmfest Osnabrück schaffte es mal wieder, den Zuschauer aus seiner Kino-Komfortzone zu holen – hinein in die aktuellen politischen und sozialen Probleme, die in bewegenden Filmen auf die Leinwand geholt wurden.

Moderatorin Clara Beutler hatte mit Anca Miruna Lazarescu, Soleen Yusef und Manuela Bastian drei Regisseurinnen zu Gast. Sie stellten beim Osnabrücker Filmfest ihre beeindruckenden Debuts vor. Soleen Yusef gewann mit ihrem emotionalen Familiendrama “Haus ohne Dach” über drei deutsch-kurdische Geschwister den Friedensfilmpreis der Stadt Osnabrück, der mit 12.500 Euro dotiert ist und von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur gestiftet wird. Im Interview berichtete sie von der aktuellen Lage der Kurden in Irak.

Ebenfalls eine Familiengeschichte drehte die Deutsch-Rumänin Anca Miruna Lazarescu. Das Drama “Die Reise mit Vater” entführt den Zuschauer in das Jahr 1968 als mehrere rumänische Familien die einmalige Chance hatten, in den Westen zu gehen. Im Interview erzählt uns die Regisseurin die wahre Geschichte hinter dem Film.

In der Dokumentation “Where to, Miss?“ hat Regisseurin Manuela Bastian eine indische Taxifahrerin auf ihrem Weg in die berufliche Unabhängigkeit begleitet. Im Interview erzählt die Regisseurin, dass sie auch beim Dokumentarfilm nicht auf technische Raffinesse verzichten will.

Die Befreiung aus traditionellen Rollenbildern begegnete dem FilmFestSpezial-Team in vielen Filmen. So auch in dem preisgekrönten Drama und für den Auslands-Oscar 2017 nominierten Film “Sand Storm” aus Israel. Hier wird das Leben einer jungen Beduinin gezeigt, die mit den Regeln ihrer Dorfgemeinschaft hadert.

Ohne viel technischen Aufwand, aber mit viel Mut wurde “Les Sauteurs – Those Who Jump” gedreht. Bei diesem Dokumentarfilm bekam der Zuschauer einen selten authentischen Einblick in das Leben afrikanischer Flüchtlinge vor der europäischen Grenze. Co-Regisseur und Protagonist Abou Bakar Sidibé erzählte Clara Beutler, wie er als Flüchtling die Chance bekam, selber einen Dokumentarfilm zu drehen.

Einen ganz anderen Ansatz verfolgte Regisseur Pieter-Jan De Pue. Er stellte in Osnabrück seine semifiktive Dokumentation “Das Land der Erleuchteten” vor. In einer gewagten Mischung aus dokumentarischem Material und gestellten Szenen zeigt er die brutale Wirklichkeit einer Kinder-Gang in Afghanistan. FilmFestSpezial sprach mit dem Regisseur über die Grenzen von Fiktion und Realität.

Der Eröffnungsfilm “Die letzte Sau” setzte mit einem Agrar-Robin-Hood als Hauptperson auf eine Mischung aus schweinischem Witz und politischer Aufklärung. FilmFestSpezial sprach mit dem Regisseur Aron Lehmann über den Sinn und Unsinn von Genregrenzen – im Leben wie im Film. Mit ”Swiss Army Man” haben die Regisseure Daniel Kwon und Daniel Schreinert eine echte Überraschung auf die Leinwand gezaubert, die mit schwarzem Humor und Tiefgang glänzt. FilmFestSpezial stellt den Film vor.

FilmFestSpezial vom Unabhängigen FilmFest Osnabrück wird ab 2. November 2016 bei 11 TV-Sendern ausgestrahlt, bei den meisten Sendern auch als Stream im Internet. Die einzelnen Beiträge und Interviews sind bereits vorher auf YouTube zu sehen.

FilmFestSpezial ist eine Gemeinschaftsproduktion der drei niedersächsischen Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover, TV 38 – Fernsehen für Südostniedersachsen und oeins – Fernsehen für die Region Oldenburg, unter Beteiligung des Landesverbandes Bürgermedien Niedersachsen (LBM) und des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

Infos: www.filmfestspezial.de
Filme: www.youtube.com/user/ffspezial
Freundschaft: www.facebook.com/filmfestspezial
twitter.com/filmfestspezial
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Unabhängiges FilmFest Osnabrück ab 2. November 2016

FilmFestSpezial hat in der Friedensstadt Osnabrück viele sehenswerte Filme entdeckt. Das Unabhängige Filmfest Osnabrück schaffte es mal wieder, den Zuschauer aus seiner Kino-Komfortzone zu holen – hinein in die aktuellen politischen und sozialen Probleme, die in bewegenden Filmen auf die Leinwand geholt wurden.

Frauen hinter der Kamera: Drei Regisseurinnen und ihre kraftvollen Debuts

 Soleen Yusef “Haus ohne Dach”

Soleen Yusef “Haus ohne Dach”

Moderatorin Clara Beutler hatte mit Anca Miruna Lazarescu, Soleen Yusef und Manuela Bastian drei Regisseurinnen zu Gast. Sie stellten beim Osnabrücker Filmfest ihre beeindruckenden Debuts vor. Soleen Yusef gewann mit ihrem emotionalen Familiendrama “Haus ohne Dach” über drei deutsch-kurdische Geschwister den Friedensfilmpreis der Stadt Osnabrück, der mit 12.500 Euro dotiert ist und von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur gestiftet wird. Im Interview berichtete sie von der aktuellen Lage der Kurden in Irak.

Ebenfalls eine Familiengeschichte drehte die Deutsch-Rumänin Anca Miruna Lazarescu. Das Drama “Die Reise mit Vater” entführt den Zuschauer in das Jahr 1968 als mehrere rumänische Familien die einmalige Chance hatten, in den Westen zu gehen. Im Interview erzählt uns die Regisseurin die wahre Geschichte hinter dem Film.

In der Dokumentation „Where to, Miss?“ hat Regisseurin Manuela Bastian eine indische Taxifahrerin auf ihrem Weg in die berufliche Unabhängigkeit begleitet. Im Interview erzählt die Regisseurin, dass sie auch beim Dokumentarfilm nicht auf technische Raffinesse verzichten will.

Frauen vor der Kamera: Aufbrechen der Konventionen weltweit
Die Befreiung aus traditionellen Rollenbildern begegnete dem FilmFestSpezial-Team in vielen Filmen. So auch in dem preisgekrönten Drama und für den Auslands-Oscar 2017 nominierten Film „Sand Storm“ aus Israel. Hier wird das Leben einer jungen Beduinin gezeigt, die mit den Regeln ihrer Dorfgemeinschaft hadert.

Grenzgänger: zwei Dokumentation zwischen Fiktion und Objektivität
Ohne viel technischen Aufwand, aber mit viel Mut wurde „Les Sauteurs – Those Who Jump“ gedreht. Bei diesem Dokumentarfilm bekam der Zuschauer einen selten authentischen Einblick in das Leben afrikanischer Flüchtlinge vor der europäischen Grenze. Co-Regisseur und Protagonist Abou Bakar Sidibé erzählte Clara Beutler, wie er als Flüchtling die Chance bekam, selber einen Dokumentarfilm zu drehen.

"Les Sauteurs - Those Who Jump" Co-Regisseur und Protagonist Abou Bakar Sidibé

„Les Sauteurs – Those Who Jump“ Co-Regisseur und Protagonist Abou Bakar Sidibé

Einen ganz anderen Ansatz verfolgte Regisseur Pieter-Jan De Pue. Er stellte in Osnabrück seine semifiktive Dokumentation “Das Land der Erleuchteten” vor. In einer gewagten Mischung aus dokumentarischem Material und gestellten Szenen zeigt er die brutale Wirklichkeit einer Kinder-Gang in Afghanistan. FilmFestSpezial sprach mit dem Regisseur über die Grenzen von Fiktion und Realität.

Noch mehr Grenzgänger: zwei Filme die aus dem Rahmen fielen
Der Eröffnungsfilm “Die letzte Sau” setzte mit einem Agrar-Robin-Hood als Hauptperson auf eine Mischung aus schweinischem Witz und politischer Aufklärung. FilmFestSpezial sprach mit dem Regisseur Aron Lehmann über den Sinn und Unsinn von Genregrenzen – im Leben wie im Film. Mit ”Swiss Army Man” haben die Regisseure Daniel Kwon und Daniel Schreinert eine echte Überraschung auf die Leinwand gezaubert, die mit schwarzem Humor und Tiefgang glänzt. FilmFestSpezial stellt den Film vor.

FilmFestSpezial vom Unabhängigen FilmFest Osnabrück wird ab 2. November 2016 bei 11 TV-Sendern ausgestrahlt, bei den meisten Sendern auch als Stream im Internet. Die einzelnen Beiträge und Interviews sind bereits vorher auf YouTube zu sehen.

Sender und Termine:

  • oeins Oldenburg    02.11.2016, 20:00 Uhr
  • h1 Hannover    08.11.2016, 20:15 Uhr
  • TV 38 Wolfsburg/Braunschweig    08.11.2016, 18:00 Uhr
  • Radio Weser TV Bremen/Nordenham    03.11.2016, 20:00 Uhr
  • ALEX Berlin    04.11.2016, 23:00 Uhr
  • Fernsehen in Schwerin    03.11.2016, 18:00 und 21:00 Uhr
  • OK Flensburg    07.11.2016, 13:00 Uhr
  • OK Kassel    11.11.2016, 18:00 Uhr
  • OK Kiel    07.11.2016, 17:00 Uhr
  • Rok-tv Rostock    07.11.2016, 10:00 Uhr
  • TIDE-TV Hamburg    04.11.2016, 23:00 Uhr

Anca Miruna Lazarescu “Die Reise mit Vater”

Anca Miruna Lazarescu “Die Reise mit Vater”

FilmFestSpezial ist eine Gemeinschaftsproduktion der drei niedersächsischen Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover, TV 38 – Fernsehen für Südostniedersachsen und oeins – Fernsehen für die Region Oldenburg, unter Beteiligung des Landesverbandes Bürgermedien Niedersachsen (LBM) und des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

Infos: www.filmfestspezial.de
Filme: www.youtube.com/user/ffspezial
Freundschaft: www.facebook.com/filmfestspezial
twitter.com/filmfestspezial
Fotos: www.flickr.com/photos/filmbuero

Unabhängiges Filmfest Osnabrück 2015: Sendung online verfügbar

 

Moderatorin Clara Beutler und ihr Team stellen Ihnen das Unabhängige Filmfest Osnabrück, Filme und Filmemacher vor.

Die Themen der Sendung sind:

  • 1:00 Festivalbericht, inkl Filmvorstellung von „Alki Alki“ von Axel Ranisch und dem Flüchtlingsdrama „Dheepan“
  • 06:37 Filmvorstellung „Nena, viel mehr geht nicht“ eine Kritk
  • 08:55 Filmvorstellung „Lilet Never Happened“ und Gespräch mit Jacco Green
  • Portrait der Dokumentarfilmerin Kim Logenotto und Vorstellung ihres aktuellen Films „Dreamcatcher“
  • Filmvorstellung und Talk über den türkischen Film der 60/70er Jahre in „Remake, Remix, Rip-Off“
  • Gespräch mit Roswitha Ziegler, Dokumentarfilmen und Jurymitglied und filmsicher Rückblick mit ihr
  • Filmvorstellung „No land’s song“ und Talk mit Produzent Gunter Hangfarn
  • Filmvorstellung „No ones Child“
  • Kurzfilm aktuell: „Der alte Mann und die Katze“ Talk mit Regisseur Damian Schipporeit
  • Filmvorstellung „Der Bunker“

FilmFestSpezial ist eine Gemeinschaftsproduktion der drei niedersächsischen Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover, TV 38 – Fernsehen für Südostniedersachsen und oeins – Fernsehen für die Region Oldenburg, unter Beteiligung des Landesverbandes Bürgermedien Niedersachsen (LBM) und des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

Set-Fotos: www.flickr.com/photos/filmbuero
facebook: www.facebook.com/filmfestspezial

Unabhängiges Filmfest Osnabrück ab 21. Oktober bei FilmFestSpezial

Weltoffen, filmbegeistert und engagiert – das Festival in Osnabrück feierte 30 jähriges Jubiläum. In Osnabrück treffen sich Filmemacher und Publikum zum intensiven Austausch. FilmFestSpezial war mit Clara Beutler und ihrem Team mitten drin.

Ungewöhnliche Spielfilme aus aller Welt
Die Filmauswahl ist bunt! Im Eröffnungsfilm „Alki Alki“ haben Regisseur Axel Ranisch und sein Team traurig und komisch zugleich die Alkoholsucht als besten Freund „Flasche“ personifiziert. Aus den Niederlanden kommen zwei Beiträge, die – typisch für unsere westlichen Nachbarn – die Grenzüberschreitung nicht scheuen: zunächst der Film „Nena – viel mehr geht nicht“ mit Uwe Ochsenknecht als Querschnittsgelähmten mit Todessehnsucht. Außerdem der neorealistische Film „Lilet never happend“ über Kinderprostitution in Manila. Ob man einen Spielfilm mit einer 12jährigen Schauspielerin in der Rolle einer Kinderprostituierten drehen kann, das hat Clara Beutler den Regisseur und Drehbuchautor Jacco Groen gefragt. Liebling des Festivalleiters Florian Vollmers ist ein Film aus Serbien und Kroatien: „Niemandskind“ ist die packende Verfilmung einer wahren Geschichte aus Jugoslawien. Der Film gewann sowohl den Publikumspreis als auch den Preis für Kinderrechte. Der Abschlussfilm „Dheepan“ war aktueller denn je: Wir folgen einem ehemaligen tamilischen Untergrundkämpfer als Flüchtling nach Frankreich, wo er in den Pariser Banlieues gegen einen Strudel der Gewalt ankämpft.

Clara Beutler (Moderation), Axel Ranisch (Regie "Alki, Alki").

Clara Beutler (Moderation) und Axel Ranisch (Regie „Alki, Alki“). Foto: www.kerstin-hehmann.de

Dokumentationen der Extraklasse im Kino

In unserem Portrait stellen wir Kim Longinotto vor, die mit ihren Filmen fast jedes Jahr die Osnabrücker begeistert. Dieses Jahr war sie mit „Dreamcatcher“, einem kraftvollen Film über den Kampf gegen Prostitution in Chicago dabei. Außerdem zeigen wir natürlich Ausschnitte vom Gewinner des Friedensfilmpreis: „No Land’s Song“. Clara Beutler sprach mit Produzent Gunter Hanfgarn über die Arbeit mit dem iranischen Regisseur Ayat Najafi, der seine Schwester bei einem lang gehegten Traum begleitete: ein öffentliches Konzert von Solo Sängerinnen im Iran. Jurymitglied Roswitha Ziegler von der Wendländischen Filmkooperative erzählte im Talk, warum sie sich für den Film entschieden haben. Mit ihr erinnern wir uns auch an das allererste Filmfest vor 30 Jahren, wo ihr Anti AKW-Film „Zwischenzeit“ lief. Ihre aktuelle Dokumentation – „Noch hier schon da“ über den Tod ihres Mannes Jochen Fölster rührte das Publikum.

Regisseur Damian Schipporeit "Der Alte Mann und die Katze".

Damian Schipporeit, Regisseur von „Der Alte Mann und die Katze“. Foto: www.kerstin-hehmann.de

Absurdes, Rästelhaftes und Komisches
Im Nachtprogramm „Extrem“ tummeln sich die etwas anderen Filme. Redakteurin Nadja Babalola hat sich hineingewagt und einiges gefunden: unter anderem den surrealen und gruseligen Film „Der Bunker“. Sie hat Regisseur Nikias Chriyssos zu seinem symbolstarken Coming of Age-Film befragt. Aus Hannover kommt der Kurzfilm „Der Alte Mann und die Katze“. Auch hier darf gerätselt werden, wie Regisseur Damian Schipporeit uns bestätigte. Außerdem hatten wir Filmemacher und -historiker Cem Kaya zu Gast: Sein Kompilationsfilm „Remake, Remix, Rip-Off“ wiederum ist eine einzigartige Schatzkiste, gefüllt mit türkischen Remakes von Hollywoodblockbuster!

Cem Kaya, Regisseur von "Remake, Remix, Rip-Off"

Cem Kaya, Regisseur von „Remake, Remix, Rip-Off“ im Gespräch mit Redakteurin Nadia Babalola. Foto: www.kerstin-hehmann.de

FilmFestSpezial vom Unabhängigen Filmfest Osnabrück wird ab 21. Oktober 2015 bei bei 11 TV-Sendern ausgestrahlt, bei den meisten Sendern auch als Stream im Internet, sowie auf Vimeo.com/filmfestspezial

Sender und Termine:

Mirko Bojovic, Produzent „Niemandskind“

Mirko Bojovic, Produzent von „Niemandskind“. Foto: www.kerstin-hehmann.de

FilmFestSpezial ist eine Gemeinschaftsproduktion der drei niedersächsischen Bürgersender h1 – Fernsehen aus Hannover, TV 38 – Fernsehen für Südostniedersachsen und oeins – Fernsehen für die Region Oldenburg, unter Beteiligung des Landesverbandes Bürgermedien Niedersachsen (LBM) und des Film & Medienbüros Niedersachsen (FMB). Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und aus Mitteln der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. Schirmherr ist Ministerpräsident Stephan Weil.

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Ausschnitte und die komplette Sendung auf Vimeo https://vimeo.com/filmfestspezial

 

Int. Filmfest Braunschweig – Sendung online verfügbar

Hier geht es zur Sendung über das Internationle Filmfest Braunschweig 2014.

Das 28. Internationale Filmfest Braunschweig steht im Fokus einer 60-minütigen TV-Sendung. FilmFestSpezial-TV zeigt Highlights des Festivals, spricht mit RegisseurInnen und SchauspielerInnen, wirft einen Blick hinter die Kulissen und stellt die FestivalmacherInnen und Preisträger vor. FilmFestSpezial vom Int. Filmfest Braunschweig wird ab 26. November 2014 bei 12 TV-Sendern ausgestrahlt, bei den meisten Sendern auch als Stream im Internet.

Filmstar Mads Mikkelsen und ganz viel Musik

Moderatorin Clara Beutler hat sich das Filmfestival ganz genau angeschaut: Sie hat den neuen Festivalleiter Michael P. Aust kennengelernt und ein Interview mit dem charmanten Filmstar Mads Mikkelsen geführt – dem diesjährigen Preisträger des Schauspielpreises “Europa”. Sie ist an vielen Orten auf Musik gestoßen und stellt zwei Beispiele, die Britpop-Filme “God Help the Girl” und “PULP: A Film About Life, Death & Supermarkets” vor.

Außerdem macht FilmFestSpezial Sie in unserem Portrait mit dem französischen Filmkomponisten Jean-Michel Bernard bekannt. Im Gespräch mit unserem Filmexperten Siegfried Tesche erzählt er von der kongenialen Zusammenarbeit mit Regisseur Michel Gondry sowie von Konzerten an der Seite von Soul-Legende Ray Charles. Musikalisch wird es auch in dem malerisch-poetischen Komponistendrama „Zerrumpelt Herz“, das Clara Beutler für Sie angeschaut hat.

Young and Wild:
Auf Gewalt von Jugendlichen treffen wir im explosiven serbischen Film „Barbarians“. Mit dem Regisseur Ivan Ikić sprach Siegfried Tesche über die Barbaren der Postmoderne – die Hooligans. Clara Beutler traf Burhan Qurbani, der für seinen außergewöhnlichen und wichtigen Spielfilm „Wir sind jung. Wir sind stark.“ den Deutsch-französischen Jugendfilmpreis KINEMA erhielt. Mit großer Bild und Tongewalt begleitet der Film einen Tag lang fünf Jugendliche im Rostock des Jahres 1992. Ein imposantes und zutiefst bedrückendes filmisches Portrait über die Perspektivlosigkeit und Aggression junger Menschen in der Nachwendezeit.

Doch auch die Kraft jugendlicher Kreativität konnten wir in der Ostalgie-Komödie „Dessau Dancers“ entdecken. Und mit Newcomer Felix Maxim Eller („Young and Wild“) hatte FilmFestSpezial einen jungen und smarten Regisseur zu Gast. Sein aufwendiger Lowbudget Film, den er mit seinen Freuden gedreht hat, zeugt von der Antriebskraft junger Filmemacher. Siegfried Tesche hatte mit Aylin Maurer („Schweizer Helden“) und Birte Schnöink („Amour Fou“) zwei junge und talentierte Schauspielerinnen zu Gast.

FFS-Kurzfilmwettbewerb:
Nicht zuletzt stellt FilmFestSpezial wieder zwei Preisträger unseres Kurzfilmwettbewerbes vor: die Kurzfilmdoku „Baskin“ von Nora Mazurek und das Schülerprojekt „Stolpern“, das kürzlich auch in New York ausgezeichnet wurde. Alle sechs Preisträger sehen Sie in voller Länge in unserer Preisträgersendung, die ab 17.12.2014 ausgestrahlt wird.

Infos zum Festival: www.filmfest-braunschweig.de
Set-Fotos: www.flickr.com/photos/filmbuerofacebook: www.facebook.com/filmfestspezial

Unabhängiges FilmFest Osnabrück – Sendung online verfügbar

Hier geht es zur Sendung über das Unabhängige FilmFest Osnabrück 2014.

Clara Beutler und Siegfried Tesche stellen neue Filme vor, sprechen mit Festivalgästen und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Das Festival ist ein Forum für Filme mit gesellschaftlichen und politischen Themen und vergibt u.a. den mit 10.000 Euro dotierten Friedensfilmpreis sowie einen Preis für Kinderrechte.

Eröffnet wurde das Festival mit dem außergewöhnlichen brasilianischen Animationsfilm „Der Junge und die Welt“. Darüber und über andere Highlights, wie z. B. auch „Timbuktu“, ein meisterhaft inszenierter Film über den Einzug des Islamismus in ein nordafrikanisches Dorf. Clara Beutler spricht mit dem Festivalleiter Florian Vollmers über die Auswahl.

Archil Kikodze, Schauspieler in der georgischen Komödie „Blind Dates“ um einen 40-jährigen Junggesellen, dem das „Nein“ sagen schwer fällt, spricht mit Siegfried Tesche über das Lebensgefühl in seiner Heimat und die Dreharbeiten. (ab Minute 6:15)

Regisseurin Eva Pervolovici erzählt in „Marussia“ vom Leben der aus Russland kommenden jungen Modejournalistin Lucia in Paris, die mit ihrer kleinen Tochter Marussia einen Platz zwischen der glitzernden Modewelt und schäbigen Absteigen sucht. (ab Minute 14:00)

In der Komödie „Xenia“ reisen zwei Brüder auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater durch Griechenland. Nikos Gelia spielt einen der Brüder und stellt den Film als „Newcomer“ bei FilmFestSpezial vor. (ab Minute 21:20)

Auf dem Unabhängigen Filmfest Osnabrück war die Premiere des preisgekrönten Kurzfilmprogramms „Nord Shorts“. Clara Beutler war dabei und hat dort die Regisseurinnen Rosa Hannah Ziegler („A Girl ́s Day“) und Carolina Hellsgård („Läufer“) getroffen. (ab Minute 24:00)

Siegfried Tesche hat ebenfalls Kurzfilmregisseure zu Gast. „Der Schrottmann“ von Fabian Driehorst und „Gelähmt“ von Andreas Spengler sind zwei der Preisträger des diesjährigen Kurzfilmwettbewerbs von FilmFestSpezial. (ab Minute 28:00)

Passend zum Festival gibt es bei FilmFestSpezial den Themenschwerpunkt „Krieg und Frieden“ Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Christina Stanca-Mustea berichtet über Propagandafilme im 1. Weltkrieg.

Siegfried Tesche spricht mit Gunther Hanfgarn, der Produzent des Films „Ausgedient“, über das Leben von Bundeswehrsoldaten nach Auslandseinsätzen. (ab Minute 37:00)

Wie ein Jugendlicher seinem kriminellen Milieu zu entkommen versucht erzählt Regisseurin Maria Gamboa (Foto) aus Kolumbien in ihrem Spielfilm „Mateo“ der auf einer wahren Geschichte beruht. (ab Minute 47:00)

Zum Schluss hat FilmFestSpezial Scarlett Johansson als Männermordendes Alien beobachtet, die in „Under the Skin“ als verführerisches Alien die schottische Provinz unsicher macht. (ab Minute 54:00)

Infos zum Festival: filmfest-osnabrueck.de
Alle Fotos (c) www.kerstin-hehmann.de
Weitere Fotos: www.flickr.com/photos/filmbuero